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Vier Tipps, mit denen Sie Ihre Kredite und Spareinlagen vor hoher Inflation und steigenden Zinsen schützen können

Vergleichen Sie Zinsen

Vergleichen Sie Kreditangebote und achten Sie dabei insbesondere auf den effektiven Jahreszins. Er gibt die Zinsen an, die übers Jahr gerechnet für einen Kredit anfallen. Im effektiven Jahreszins enthalten sind auch alle Gebühren und zusätzlichen Kosten für diesen Kredit.

Behalten Sie die Zinsentwicklung für Ihre Spareinlagen im Blick und vergleichen Sie Produkte und Anbieter. So können Sie die Entwicklung Ihrer Spareinlagen selbst steuern.

Prüfen Sie, ob Ihre Einlagen durch den Einlegerschutz abgesichert sind

Prüfen Sie, ob die Bank über eine in einem EU-Mitgliedsstaat ausgestellte Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb verfügt, bevor Sie ein Sparkonto eröffnen. Denn nur so fallen Sie unter den Einlegerschutz. Dieser beträgt 100 000 EUR pro Person und wird an die Einleger ausgezahlt, falls die Bank in die Insolvenz gerät.

Wägen Sie die Vor- und Nachteile von fest- und variabel verzinslichen Krediten ab und entscheiden Sie sich für einen Kredit, der zu Ihren Bedürfnissen passt.

FESTVERZINSLICHE KREDITE

  • Ein festverzinslicher Kredit wird in den meisten Fällen teurer sein als ein variabel verzinslicher Kredit. Außerdem werden Sie über einen langen Zeitraum hinweg an diesen Zinssatz gebunden sein. Steigen die Zinsen am Markt, bleiben Ihre monatlichen Kreditraten gleich.
  • Sollten die Zinsen am Markt jedoch fallen, können Sie unter Umständen bei Ihrer Bank Ihre Kreditkonditionen neu verhandeln oder den Kredit zu einer anderen Bank oder einem anderen Kreditgeber mitnehmen, um dort günstigere Konditionen zu erhalten. Bitte beachten Sie aber, dass Ihre Bank einer Neuverhandlung der Kreditkonditionen zustimmen muss und dass hierfür zusätzlich zu weiteren Kosten auch eine Gebühr anfallen kann.

VARIABEL VERZINSLICHE KREDITE

  • Wenn Sie einen variabel verzinslichen Kredit aufnehmen, prüfen Sie vorher sorgfältig, wie sich steigende Zinsen auf Ihre monatlichen Kreditraten auswirken.
  • Fragen Sie bei Ihrer Bank oder Ihrem Kreditgeber nach, wie hoch Ihre monatliche Kreditrate ausfällt, wenn die Zinsen am Markt steigen (z. B. von 2 % auf 3 %). Prüfen Sie, ob Sie sich die monatlichen Raten leisten können.

Setzen Sie sich mit dem Risiko der Überschuldung auseinander

Wenn Sie in Zeiten hoher Inflation einen Kredit aufnehmen, machen Sie sich vorher Gedanken darüber, welche Auswirkungen die Ratenzahlungen auf Ihr Budget haben, das Ihnen monatlich oder jährlich zur Verfügung steht. Vielleicht müssen Sie dafür gegebenenfalls an anderer Stelle Kosten einsparen. Prüfen Sie, ob Sie in der Lage sind, Ihre Schulden zurückzuzahlen, vermeiden Sie eine unnötig hohe Verschuldung und nehmen Sie nur einen Kredit auf, wenn Sie ihn auch zurückzahlen können.

Wenn Sie bemerken, dass Sie Probleme bei der Rückzahlung des Kredits bekommen, kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank oder Ihren Kreditgeber, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. So können Sie unter Umständen Mahngebühren und Verzugszinsen für verspätete Ratenzahlungen vermeiden und müssen gegebenenfalls weniger Beeinträchtigungen fürchten, wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut einen Kredit aufnehmen möchten

Quellangaben: Logo Bafin © EBA, EIOPA, ESMA
Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 2023
ISBN 978-92-9245-863-8 | doi:10.2853/414955 | DZ-09-23-051-DE-N

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